Currywurst mit Sauce

Schon Herbert Grönemeyer sang der Currywurst eine Lobeshymne. Auch wir finden, ab und an muss es einfach eine schöne Currywurst sein – am besten selbstgemacht mit einer köstlichen Sauce und ordentlich Curry bestreut. Ob Sie dafür eine rote oder eine weiße Bratwurst nehmen, überlassen wir Ihrer persönlichen Vorliebe.

Currywurst mit Sauce

Portionen 4 Personen
Autor Raimund Ostendorp

Zutaten

  • 4 Currywürste oder Bratwürste
  • 1 Dose Tomaten geschält
  • 200 g Tomatenmark
  • 60 g Bratenfond braun
  • 40 g Senf
  • 30 g Zucker
  • 15 g Salz
  • 1 EL Currygewürz
  • 1 EL Paprikapulver scharf
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 50 g Kartoffelmehl
  • 700 ml Wasser

Anleitungen

  • Alle Zutaten bis auf die Würste und die Stärke zusammen aufkochen.
  • Die Stärke mit etwas Wasser anrühren und die anderen Zutaten mit der angerührten Stärke zu einer sämigen Sauce verbinden.
  • Die Würste mehrmals leicht quer einschneiden und in eine Pfanne mit heißem Fett geben. Bei mittlerer Temperatur etwa fünf bis acht Minuten hellbraun braten.
  • Zum Servieren die Würste klein schneiden, auf einen Teller geben und mit der Sauce übergießen.
  • Zum Schluss mit Curry bestreuen und nach Wunsch mit einem Zweig Petersilie garnieren.

Notizen

Tipp:

Nach dem Geschmack unseres Kochs gehören zur Currywurst unbedingt Pommes rot-weiß – oder Sie testen dazu diese wohl besten selbstgemachten Pommes der Welt.
Wenn Sie dem klassischen Currywurst-Rezept eine vegetarische Variante vorziehen, probieren Sie diese Steckrüben-Pommes mit Paprika-Mandel-Dip. Auch bei den Süßkartoffelchips mit Chili-Miso-Dip trifft süß auf pikant. Übrigens: Bratwurst können Sie auch selber machen.
Mehr Rezepte für Snacks und Fingerfood mit Freunden finden Sie in dieser Kollektion.
In Raimund Ostendorps »Profi-Grill« in Bochum gibt es ehrliches Essen und große Portionen. Ostendorp war früher Demi-Chef de partie unter Claude Bourgueil in der Küche des damaligen Düsseldorfer Drei-Sterne-Restaurants »Im Schiffchen«.


Rezept von Raimund Ostendorp
aus der SZ vom 17. Oktober 2007.
Foto: FomaA / Fotolia

Kommentare

Schreibe einen Kommentar